Was kommt nach der Kohle? Wenn die Tagebaue westlich des Rheins und in der Lausitz schließen, sollen Zukunftstechnologien neue Perspektiven schaffen. –

In der ersten Auswahlrunde, die im Juli 2021 zu Ende ging, kam der Vorschlag der TU Dresden in die engere Auswahl: „Lab – Lausitz Art of Building“. Es hat den Anspruch, einen Paradigmenwechsel im Bauwesen einzuleiten. Mehr Ressourceneffizienz, klimaneutrale Werkstoffe und modular geplante, lange nutzbare Gebäude sollen den enormen Ressourcenverbrauch im Bauwesen mindern. Die Vision sieht die Lausitz als Modellregion für nachhaltiges Planen und Bauen. Den Artikel gibt es unter www.duz.de.

Gerade für Exzellenzuniversitäten, denen oft der Ruf anhaftet, elitär und abgehoben zu sein, scheint es ratsam, sich als nahbar zu präsentieren: „Oft wird der Einfluss der Forschung auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger zu wenig sichtbar“, stellt Prof. Dr. Roswitha Böhm, Prorektorin Universitätskultur an der TU Dresden, fest.